Ehem. Portland-Zement-Fabrik. Plan der Baufirma Locher in Zürich mit der Ansicht des Dampfmaschinen- und Kesselhauses, 1898. Der rechte Gebäudeteil mit den Stichbogen-Fenstern ist erhalten. Der für die Zementherstellung notwendige Rohstoff Kalkstein stammte aus der Steingrube an der Strasse nach Nenzlingen; der Lehm wurde aus der Lettengrube in der Nähe der Blauen Reben gefördert. Der Zement wurde in zwei Schachtöfen gebrannt und dann per Fuhrwerk zum Bahnhof Grellingen gebracht. Die Fabrik existierte nur bis 1913. Danach kaufte die Holzstoff- und Papierfabrik Zwingen das Areal, um an das Birs- Stauwehr zu gelangen. GdeA Nenzlingen XII. 2.1.