Mühlenweg 18/18A. Ziegelscheune. Ansicht von Westen.
Mühlenweg 18/18A. Ziegelscheune. Ansicht von Westen. Der Kernbau aus dem späten 16. Jh. steht in der Mitte. Mit seiner sparsamen Befensterung und dem Gerschilddach erinnert er an den Bautypus der Kornhäuser jener Zeit. Der von einem geknickten Sparrendach bedeckte Hausteil mit dem Aborttürmchen an der Ecke beherbergt das Wohnhaus des Zieglers und seiner Familie und kam wohl im späten 18. Jh. hinzu. Eine Obergeschosslaube verbindet die beiden Hausteile miteinander. Die bretterverschalte Giebelwand links im Bild gehört zur 1880 angefügten Trocknungshalle, die als zweigeschossiger Ständerbau mit zweigeschossigem Dachstuhl konstruiert wurde und später nach Norden mit einer Anhenke unter Pultdach (nicht im Bild sichtbar) erweitert worden ist.