Dorfstrasse. Blick nach Nordosten. Bei der platzartigen Einmündung des Obermattwegs und des Hubelwegs staffeln sich verschiedenartige Bauten und öffentliche Einrichtungen: Zuvorderst steht das ehemalige Milchhäuschen, das 1953 verändert und seit 1959 als Pumpstation genutzt wird (Dorfstrasse 37). Dahinter folgt ein übereck aus drei Hauseinheiten zusammengefügtes Bauernhaus (Dorfstrasse 39/41/43)[8]. In diesem Haus sollen der Tradition nach die in der Reformationszeit aus dem Kloster Engenthal bei Muttenz vertriebenen Zisterzienserinnen Zuflucht und vorübergehenden Aufenthalt gefunden haben. Darauf mag ein Gewölbe im Innern des Hauses hinweisen, sonst gibt es keine baulichen Spuren von dieser Nutzung. Die Platzsituation markiert einer von insgesamt neun Brunnen Dittingens